Kultur
Schwerpunkt „1968“: 84. Ausgabe der „Sezession“ erschienen

Die Sezession gilt als führende rechtsintellektuelle Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. Soeben ist die 84. Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt „1968“ erschienen.
Seit dem Jahr 2003 gibt die neurechte Denkfabrik Institut für Staatspolitik die Zeitschrift Sezession heraus. Die vom Verleger Götz Kubitschek geleitete Zeitschrift erscheint alle zwei Monate und hat laut eigenen Angaben 4.000 Leser. Neben der Printausgabe gibt es auch ein Onlineblog: Sezession im Netz.
Zu den regelmäßigen Autoren der Sezession gehören u.a. Götz Kubitschek, Ellen Kositza, Erik Lehnert, Martin Lichtmesz, Caroline Sommerfeld Felix Menzel, Günter Scholdt, Benedikt Kaiser und Nils Wegner.
„Widerborstig, intellektuell und mutig“
Der ebenfalls am Rittergut von Götz Kubitschek und Ellen Kositza ansässige Verlag Antaios beschreibt die Sezession folgendermaßen:
„Die Sezession ist eine politisch-kulturelle Zeitschrift, wir halten sie für widerborstig, intellektuell und mutig. Wer wachen Auges und Geistes in Deutschland lebt, wird sich seiner linksliberalen Knabenblütenträume schämen und nach rechts blicken, mithin auf uns, mithin in unser Heft. Die Sezession bündelt Gedanken, Argumente und Lösungsansätze sechs Mal im Jahr auf 60 Seiten.“
Aktuelle Ausgabe „1968“
In der aktuellen Ausgabe widmet man sich schwerpunktmäßig dem Jahr 1968. Die Sezession Nr. 84 kann hier bestellt werden: https://antaios.de/zeitschrift-sezession/sezession-hefte/64437/sezession-84-1968?c=101
Inhaltsvereichnis der aktuellen Ausgabe:
EDITORIAL:
Götz Kubitschek – Anwendungsvorrang
BILD UND TEXT:
Ellen Kositza – Hahn im Korb
THEMA:
Jörg Seidel – Von Lethen lernen – ein Autorenporträt
Günter Scholdt – Gauweilers 68er und das konservative Dilemma
Erik Lehnert – Die Ideen von 68
Bernard Lugan – „Aber der blutet mir ja den Teppich voll!“
Martin Lichtmesz – Die Baader-Meinhof-Bildermaschine: Die RAF im Film
Caroline Sommerfeld – „Kritische Erziehungswissenschaft“ nach 1968 oder Sisyphos und das Neue
Benedikt Kaiser – Der „Prozeß der Wiedergeburt“ 1968 – Frühlingserwachen in Prag
Nils Wegner – Aufmarsch der Postmoderne
Ursula Berluschke – Ach, Käpt’n – Oxfords 1968 kommt spät
Claus M. Wolfschlag – Der Marsch durch die Institutionen
BILDTEIL:
Kunst ist frei – das Trojanische Pferd
Dokumentation mit Texten von Vera Lengsfeld, Daniel Heimann, Hans-Joachim Maaz, Angelika Barbe, Gritt Kutscher und Andreas Hofmann
BÜCHER:
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