Welt
Trotz Kontaktverbots: 300 Personen bei Gebetsrufen vor Moschee in Berlin

Der gestrige Gebetsruf ist auf die Aktion „Ich höre Deinen Ruf – Gebetsruf als Zeichen des Zusammenhalts in der Corona-Krise“ der Neuköllner Begegnungssstätte zurückzuführen.
Berlin. – Trotz Kontaktverbots wegen der Corona-Pandemie haben sich am Freitag vor einer Moschee in Berlin-Neukölln nach Polizeiangaben rund 300 Menschen versammelt. Dem Imam, dem Ordnungsamt und den Polizisten sei es nur zum Teil gelungen, die Menschen dazu zu bewegen, den vorgeschriebenen Abstand zu halten, wie die Polizei Berlin am Freitagabend via Twitter mitteilte.
„Digitaler Gebetsruf“
„Das Gebet wurde im Einvernehmen mit dem Imam vorzeitig beendet“, hieß es.
Bei Gebetsrufen versammelten sich heute vor einer Moschee in #Neukölln ca. 300 Personen. Dem Imam, dem OA @BerlinNkl & unseren Kolleg. gelang es nur zum Teil, die Anwesenden zum Abstandhalten zu bewegen. Das Gebet wurde im Einvernehmen mit dem Imam vorzeitig beendet.#covid19
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) April 3, 2020
Die Verantwortlichen der Moschee hätten den Beamten außerdem zugesichert, dass sie über die sozialen Medien nochmals darauf hinweisen werden, „dass den digitalen Gebetsrufen nicht durch persönliches Erscheinen gefolgt werden muss und diese bei erneuten Menschenansammlungen sofort beenden werden“. Mittlerweile hat der Verein via Facebook dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben.
Verein war mehrmals in den Schlagzeilen
Der gestrige Gebetsruf ist auf die Aktion „Ich höre Deinen Ruf – Gebetsruf als Zeichen des Zusammenhalts in der Corona-Krise“ zurückzuführen, die die Neuköllner Begegnungsstätte (NBS) erst kürzlich ins Leben gerufen hat. „Ab dem 03. April 2020 werden erstmalig in der Geschichte Berlins täglich um Uhr 18.00 und Freitags um Uhr 13.30 christliche und islamische Gebetsrufe erklingen“, heißt es auf der Website der NBS. Die Glocken des „Interkulturellen Zentrums der Genezareth Gemeinde“ (IZG) und der islamische Gebetsruf aus der „Dar as-Salam“ Moschee würden im Gleichklang zum Gebet und damit zur Einigkeit aufrufen. Ein kurzes Video dieses Ereignisses streamte der Verein gestern auf seiner Facebook-Seite sogar live.
تم اليوم بفضل الله تعالى رفع الأذن لأول مرة في سماء برلين و سوف يتواصل الأمر يوميا على الساعة السادسة لكن نداء لاخواني الكرام ان لا يأتوا و يتجمهروا أمام المسجدا حماية لهم و لغيرهم و التزامًا بالقوانين
Gepostet von NBS.ev -Dar Assalam ** مسجد دار السلام – برلين – ألمانيا am Freitag, 3. April 2020
Die Neuköllner Begegnungsstätte war in den vergangenen Jahren mehrmals in den Schlagzeilen, weil ihr Verbindungen zur militanten Muslimbruderschaft nachgesagt wurden. Der Verein selbst bestreitet diesen Vorwurf. Dem Verfassungsschutz, der die NBS seit 2014 in seinen Jahresberichten genannt und mit der Muslimbruderschaft in Verbindung gebracht hatte, wurde im Juli 2018 vom Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg untersagt, die NBS zu erwähnen, solange die Funktion des Vereins im Geflecht des legalistischen Islamismus nicht klargestellt werde.

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Gotthelm Fugge
5. April 2020 at 5:47
„“Trotz Kontaktverbots wegen der Corona-Pandemie haben sich am Freitag vor einer Moschee in Berlin-Neukölln nach Polizeiangaben rund 300 Menschen versammelt.
Dem Imam, dem Ordnungsamt und den Polizisten sei es nur zum Teil gelungen, die Menschen dazu zu bewegen, den vorgeschriebenen Abstand zu halten, wie die Polizei Berlin am Freitagabend via Twitter mitteilte.““
Brandmarkt diese unsägliche Religion täglich und überall (Für sie gelten keine deutschen Gesetze, für sie ist nur die Kairoer Erklärung von 19900805, das die Scharīʿa als alleinige Grundlage von Menschenrechten definiert, bindend.) als das was sie ist – Genau wie Corona COVID 19, eine verruchte Seuche der Menschheit.
Was wollen diese „Islam-Bereicherer“ eigentlich noch in DE, außer die hiesige politisch hörige Apparate-Appeasement- und soziale Hängematte bis zum Zerreißen zu beanspruchen?
Zickenschulze
5. April 2020 at 10:29
So dämlich sind ja auch nur Leute ohne gesunden Instinkt, sich einer Pandemie der unsauberen, sich widersprüchlichen Wahrscheinlichkeiten unkritisch zu unterjochen, sprich ihr vorbehaltlos hinterherrennen, um sich ja selbst in die Beine zu schießen.
Für ein Hirn, das überreißt, dass die katastrophalen Folgen, die x-mal heftiger ausfallen werden als Corona, reicht es dabei leider nur selten.