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Nach dem klaren Wahlsieg des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán (Die Tagesstimme berichtete) spricht die Opposition von Wahlbetrug. Nun fordern die Rechtspartei Jobbik und die linke Demokratische Koalition (DK) eine Neuauszählung der Stimmen. Auch die Sozialisten (MSZP) bezweifeln den korrekten Wahlablauf und wenden sich an das Nationale Wahlbüro (NVI).
Symbolbild: By Rama [CeCILL or CC BY-SA 2.0 fr], from Wikimedia Commons [Bild zugeschnitten]
Alle eingereichten Beschwerden über einen Wahlbetrug sollen überprüft werden, heißt es laut eines Berichts der Presse in einer Aussendung von Jobbik. Die Parteien fordern nun Einsicht in die Wahldokumente durch unabhängige Experten.
Es habe laut Jobbik zahlreiche verdächtige Momente gegeben, die auf einen Wahlbetrug hindeuten. Am Wahltag soll beispielsweise die Auszählungssoftware versagt haben. Auch die Angaben über die Wahlbeteiligung hätten verdächtig geschwankt. Daher fordere Jobbik die Wahlbehörde zur umgehenden Überprüfung auf. Das Ziel sei eine Neuauszählung der Stimmen. Auch Demonstrationen gegen Orbans Regierung sind bereits angekündigt.