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Der Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Joachim Haindl-Grutsch, hat sich in einem Interview kritisch zur Migrationspolitik geäußert.
Symbolbild (CC0)
Gegenüber der Tageszeitung „Kurier“ sagte Haindl-Grutsch, in Österreich werde „ganz deutlich, dass die Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte versagt“ habe. „Wir haben vorrangig eine Einwanderung von Niedrigstqualifizierten“, meint Haindl-Grutsch, der darauf verweist, dass die Migranten im europäischen Vergleich „schlecht integriert“ und „überdurchschnittlich oft arbeitslos“ seien sowie „überdurchschnittlich häufig Sozialtransfers“ beziehen würden.
Der Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich sieht daneben auch viele Probleme im „gesellschaftlichen Wertekatalog“. Als Beispiele nennt Haindl-Grutsch „Gewalt gegenüber Frauen“ und Fälle, in denen „der Nikolaus nicht mehr in den Kindergarten kommen darf“. „Jene Länder, die eine strikte Migrationspolitik verfolgen, verzeichnen hingegen positive Effekte“, betont der „IV OÖ“-Geschäftsführer im „Kurier“-Interview.
Darüber hinaus bekräftigte Haindl-Grutsch die Kritik der Industrie an „Sozialkonzernen“ wie der Caritas. Diese würden zwar einen „wichtigen Beitrag“ für die Gesellschaft leisten, es sei aber nicht ihre Aufgabe, „sich politisch-ideologisch als Gesellschaftsvertretungen“ zu positionieren.