Welt
US-Präsidentschaft: Joe Biden will gegen Trump antreten

Monatelang war über eine mögliche Kandidatur des ehemaligen US-Vizepräsidenten spekuliert worden.
Washington. – Joe Biden war US-Vizepräsident unter Barack Obama. Am Donnerstag gab der Demokrat bekannt, kommendes Jahr gegen US-Präsident Donald Trump zu kandidieren.
Gute Umfragewerte
„Ich bekomme Anrufe aus der ganzen Welt – Regierungschefs rufen mich an – und sie flehen mich beinahe an, es zu tun, das Land zu retten, die Welt zu retten“, behauptete Biden laut Bericht des Politico-Magazins.
Bevor der 76-Jährige aber gegen Trump antreten kann, muss er sich zuvor parteiintern gegen seine Konkurrenz durchsetzen. Bisher haben sich bei den Demokraten insgesamt 20 Personen für die parteiinternen Vorwahlen im Jahr 2020 beworben. In jüngsten Umfragen lag Biden bei den Demokraten jedenfalls bereits vorne und könnte somit tatsächlich gute Chancen haben.
Vorwürfe wegen Belästigungen
In die Schlagzeilen geriet Biden in den vergangenen Wochen jedoch mit negativen Meldungen. Mehrere Frauen erhoben Vorwürfe wegen sexueller Belästigung. Biden wiederum belobte Besserung und versprach, in Zukunft „aufmerksamer und respektvoller“ zu sein „mit dem persönlichen Raum von Menschen“.

-
Interview4 Tagen ago
AfD-Jungpolitikerin Kaiser: „Solidarität ist das Gebot der Stunde“
-
Meinung3 Tagen ago
Eskalation in Tirol: Als die Polizei einen alten Mann zu Boden riss
-
Österreich2 Tagen ago
„Ibiza-Verschwörung“: FPÖ stellt Anzeige gegen Kurz und Van der Bellen
-
Gesellschaft4 Tagen ago
„Marxistengruppe“: Fußballer rechnet mit ‚Black Lives Matter‘ ab
Peter Lüdin
26. April 2019 at 21:50
Es scheint es so, dass die Demokraten aufbieten können wen sie wollen, die Zustimmung für D. Trump scheint zu steigen, während die Zustimmung für die Demokraten weiter sinkt. Siehe die Walkaway-Bewegung, die aus ehemaligen Wählern der Demokraten besteht und die ihrer Partei den Rücken kehrt. Besonders jetzt nachdem immer mehr Wähler registrieren, dass die Russland-Ermittlungen gegen D. Trump politisch motiviert waren und sie damit getäuscht wurden. Bei D. Trumps letztem öffentlichen Auftritt in Michigan waren gemäss diverser Berichte ein Drittel des Publikums registrierte Demokraten. Das scheint doch schon beachtlich zu sein.