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Am Dienstagmorgen fand ein weiteres Mal eine Hausdurchsuchung beim Leiter der österreichischen Identitären, Martin Sellner, statt – offenbar wegen ähnlicher Vorwürfe wie zuletzt.
Bild: Martin Sellner / Bild: Identitäre Bewegung Österreich
Wien. – Bereits im März sorgte eine Hausdurchsuchung beim Leiter der Identitären Bewegung (IBÖ) für großes mediales Echo. Grundlage für die Hausdurchsuchung war damals der passive Empfang einer Spende des späteren Attentäters von Christchurch vierzehn Monate vor dessen unfassbarer Tat – Die Tagesstimme berichtete.
Laut der Auskunft von Sellner – er twitterte noch am Vormittag über die Hausdurchsuchung – sollen diese Vorwürfe auch am heutigen Dienstag als Grundlage für die Razzia dienen. Seiner Ansicht handelt es sich dabei um eine „absurde Repression“, welche die „Angst der Eliten vor friedlichem Aktivismus“ aufzeige.
Begründung dieselbe wie bei der letzten HD. „Terroristische Vereinigung“, durch Empfang einer Spende. Habe bald Vernehmung berichte dann detailliert über alles.
Diese absurde Repression zeigt die Angst der Eliten vor friedlichem Aktivismus!— Martin Sellner ?️ (@Martin_Sellner) 18. Juni 2019
Bereits wenige Minuten zuvor gab er – ebenfalls auf Twitter – bekannt, dass er aufgrund dieser Entwicklung derzeit nicht auf telefonischem Weg erreichbar sei, da man neuerdings Handy und Datenträger beschlagnahmt habe. Außerdem beträfe die Maßnahme eine weitere Wohnung, laut Informationen aus Identitären-Kreisen ebenfalls in Wien.