Österreich
Interview mit Info-DIREKT: Kurz spricht mit patriotischen Medien

Das patriotische Magazin Info-DIREKT traf Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz in Oberösterreich und stellte ihm drei Fragen.
Linz. Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist aktuell auf Rundreise durch Österreich. Mit der „Kurz im Gespräch“-Rundreise durch alle Bundesländer bemüht er sich um den Kontakt zu potentiellen Wählern. Das patriotische Magazin Info-DIREKT nutzte nun die Gelegenheit, dem ÖVP-Parteiobmann am Rande einer Veranstaltung in Oberösterreich drei Fragen über die zukünftige Ausrichtung seiner Volkspartei zu stellen.
Kurz will bisherigen Kurs beibehalten
Immer wieder behaupten große Medien, dass das Magazin eine Nähe zur Identitären Bewegung aufweise. Das Kurz-Interview, das Info-DIREKT erst heute veröffentlichte, ist nun aber schon das dritte Interview mit einem hochrangigen ÖVP-Politiker in kürzester Zeit. Denn zuvor sprach Info-DIREKT bereits mit dem oberösterreichischen Landespräsident Viktor Sigl und der Nationalratsabgeordneten Angelika Winzig. Ginge es also nach dieser Logik, müssten Kritiker dem Magazin nun eine ÖVP-Nähe attestieren.
Im Interview mit Sebastian Kurz wollte das patriotische Magazin nun wissen, ob sich die ÖVP in der nächsten Regierung inhaltlich anders ausrichten werde als in der vorigen. Kurz betonte, dass man den bisherigen Kurs aber beibehalten wolle. „Unser Ziel ist, dass wir den Kurs den wir eingeschlagen haben fortsetzen, weil der gut für das Land ist. Das bedeutet ein Ende der Schuldenpolitik, Reduktion der Steuerlast und auch den Kampf gegen die illegale Migration“, so Kurz.
Auch Migrationskurs beibehalten
Damit soll der Migrationskurs, wie von Kurz bestätigt, ähnlich wie schon in der vorigen Regierung beibehalten werden. Denn „nur, wenn wir kontrollieren, wer bei uns lebt, können wir auch die Sicherheit und die Stabilität aufrechterhalten“. Auf die Frage, ob er eine Regierung zwischen ÖVP, NEOS und den Grünen ausschließe, antwortete der Ex-Kanzler mit einem Nein. Er „spekuliere jetzt nicht über zukünftige Koalitionen“, so Kurz.

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Zickenschulze
24. Juni 2019 at 12:47
Noch vor kurzem ein strahlender Optimist mutierten binnen Wochen zu einem geschlagenen Hündchen.
Schlecht beraten gewesen.
Mittlerweile unwählbar für die Zukunft.
Peter Hofmüller
26. Juni 2019 at 11:50
Der“Ex“ -„Kanzler der Konzerne“-,“Industriellenvereinigung“ ,“WKÖ“,kommt leider wieder …..
Zickenschulze
28. Juni 2019 at 12:10
kommt wieder nachdem er gleich mehrmals den Kopf gewaschen bekommen hat.
Bereits auf dem Foto auslesbar, er wird nicht mehr der alte sein.
Es liegt im September an den Österreichern ob sie der Meinung sind, sie brauchen eine Marionette.
Widerstand
28. Juni 2019 at 13:16
Tut mit leid, liebe Schwiegermütter, Kurz ist und war ein LÜGNER und BETRÜGER.
Realpolitisch gibt es leider wenig Alternativen.
Für die FPÖ gibt es nur eines, die Absolute UND Metapolitik, aber
OHNE HOFER.