Österreich
„Akt der Verzweiflung“: Vilimsky kontert SPÖ-Attacke

Der Wiener Bürgermeister Ludwig (SPÖ) hatte die FPÖ „rechtsextrem“ genannt – für FPÖ-Generalsekretär Vilimsky ein „Akt der Verzweiflung und an Unseriosität nicht zu überbieten“.
Wien. – Beim heute stattfindenden SPÖ-Bundesparteirat hat der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig die FPÖ scharf angegriffen und als „rechtsextrem“ bezeichnet. „Das sind nicht Rechtspopulisten, das sind Rechtsextreme!“, wird Ludwig in den Medien zitiert.
„An Unseriosität nicht zu überbieten“
Die FPÖ reagierte nach Bekanntwerden der Rede umgehend und wies die Vorwürfe des SPÖ-Politikers zurück. In den Augen von FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky ist der „Rundumschlag“ Ludwigs ein „Akt der Verzweiflung und an Unseriosität nicht zu überbieten“.
„Der Vorwurf, Freiheitliche seien Rechtsextreme, ist schon alleine vor dem Hintergrund lächerlich, als die FPÖ in zwei Bundesländern Teil einer erfolgreichen Regierung ist – unter anderem im SPÖ-geführten Burgenland. Ich weise Ludwigs undurchdachten Rundumschlag in aller Schärfe zurück“, erklärte Vilimsky in einer Aussendung am Samstag.

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Andreas
13. Juli 2019 at 16:05
Gerade in Österreich und Deutschland ist zu sehen, wie die Altparteien in ihrer Verzweiflung zu immer unseriöseren Mitteln greifen, um patriotische Parteien und Bewegungen zu bekämpfen und klein zu halten. Dieses Denunzieren verfehlt aber immer öfter seine Wirkung, weil immer mehr Menschen diese peinlichen Versuche durchschauen.
Zickenschulze
14. Juli 2019 at 5:17
Das Problem ist nur, andere schlecht machen, um selbst bildgerecht dazustehen, ist massiv verbreitet.
Die Gegenprobe. Sonst würden solche politische Schachfiguren erst gar nicht gewählt.
Es besteht also eine Symbiose zwischen dem Wüstling oben und der Flachzange unten.