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Gedenken 1683 in der Wiener Innenstadt. Bild: Twitter / Gedenken 1683
Die vergangenen Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg waren bekanntlich sehr erfolgreich für die AfD. Am rechtsintellektuellen Blog Sezession im Netz setzten sich Götz Kubitschek und Benedikt Kaiser analytisch mit der Wahl und ihren Folgen auseinander. Welche Fehler die AfD nun vermeiden sollte, erklärt Kubitschek in fünf Anmerken (hier lesen). Kaiser wiederum analysierte beide Wahlergebnisse auch über die AfD hinaus. Seine Einschätzungen kann man hier (Sachsen) und hier (Brandenburg) lesen.
Am kommenden Samstag, den 14. September, findet in Graz der FPÖ-Bundesparteitag statt. Dort wird der designierte Parteichef Norbert Hofer aller Voraussicht nach auch formal zum Vorsitzenden der Freiheitlichen gewählt werden. Beschlossen werden soll an diesem Tag aber auch ein „Durchgriffsrecht“ für Hofer, damit dieser Parteiausschlüsse künftig einfacher aussprechen kann – Die Tagesstimme berichtete. „Mit den Landeschefs ist alles akkordiert. Wenn etwas passiert, muss sofort reagiert werden können. Ich will der Partei meinen Stempel aufdrücken“, wird Hofer in der Krone zitiert.
Für Aufregung bei allen Parteien sorgte am Wochenende die FPÖ-Stadträtin Ursula Stenzel. Sie war am Samstag beim Gedenken 1683, das an in die historische Schlacht am Kahlenberg und das Ende der Zweiten Wiener Türkenbelagerung erinnerte. Weil der Sprecher der Initiative Gedenken 1683 auch führender Aktivist der Identitären Bewegung Österreich ist und diese den Gedenkzug auch intensiv bewarb und mit einigen Aktivisten vor Ort war, entfachte sogleich ein großer Medienskandal um Stenzel, der von den anderen Parteien eine Nähe zu den Identitären vorgeworfen wurde. Alle Parteien bis auf die FPÖ forderten den Rücktritt und sogar den Parteiausschluss von Stenzel, die sich auch umgehend von den Identitären distanzierte – Die Tagesstimme berichtete.
Mit der gestrigen Veranstaltung konnten wir die Fackel der Erinnerung an die Verteidiger und Befreier Wiens weitertragen und ein für das ganze Land sichtbares Zeichen für unsere Geschichte, Tradition und Identität setzen! Weiterlesen: https://t.co/YIoJdGjAFH pic.twitter.com/v0lUdn2fSS
— Gedenken 1683 (@Gedenken1683) September 8, 2019
Das Gedenken selbst fand in diesem Jahr aufgrund von Antifa-Blockaden nicht direkt am Kahlenberg statt. Mehrere Hundert Patrioten zogen stattdessen mit Fackeln und Bannern ungestört durch die Wiener Innenstadt – sehr zum Ärger ihrer linksextremen Gegner, die diese Alternativroute mit ihren Blockaden überhaupt erst möglich gemacht hatten. Mehr dazu lesen: „Statt Kahlenberg: Gedenkzug 1683 lief durch die Wiener Innenstadt“
Ein persönliches Fazit zur Veranstaltung zieht wiederum der Journalist und YouTuber Roman Möseneder:
Übrigens: Aufgrund der Aufregung um das Gedenken kündigte die FPÖ an, ab dem nächsten Jahr eine eigene Gedenkveranstaltung organisieren zu wollen.
Das patriotische Magazin Info-DIREKT sorgt nun schon seit geraumer Zeit für große Aufregung bei linken Gesinnungswächtern und etablierten Medien. Dies ganz allein, weil das Magazin sich sehr darum bemüht, nicht nur mit FPÖ-Politikern, sondern mit allen zu sprechen. So interviewte Info-DIREKT kürzlich nicht nur Ex-Innenminister Herbert Kickl (FPÖ), sondern beispielsweise auch Altkanzer Sebastian Kurz (ÖVP), den Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer und vor wenigen Tagen nun auch ÖVP-Klubobmann August Wöginger (Interview hier lesen). Eigentlich ein sehr normaler Vorgang könnte man meinen. Doch bei den sogenannten Qualitätsmedien scheint man sich einig darin zu sein, dass Politiker nur mit ihnen, nicht aber mit „Rechten“ reden dürfen.
Neues gibt es auch aus dem BuchHaus Loschwitz. Dort war Dr. Erik Lehnert, Leiter des Instituts für Staatpolitik, zu Gast in der neuen Folge des YouTube-Formats „Mit Rechten lesen“. Besprochen wurden diesmal die Bücher „Welch schöne Tiere wir sind“ (Lawrence Osborne), „Gegenlauschangriff“ (Christoph Hein) und „Stauffenberg. Portrait eines Attentäters“ (Thomas Karlauf).
Im neuen Anbruch-Kulturpodcast „Wer redet, ist nicht tot“ geht es u.a. um den deutschen Literaturkanon, Ernst Jünger, Hollywood, Comic-Helden und die österreichische Hauptstadt Wien. Die gesamte Folge kann man sich auf YouTube, Spotify und Soundcloud anhören.
In den vergangenen Monaten war die Finanzierung der deutschen Bundeswehr wiederholt ein Streitthema in der Politik. Dabei ist im Grunde allen klar: Der Bundeswehr fehlt es an Geld, um ihre Aufgaben wirklich erfüllen zu können. Diesen Befund teilen auch Bestsellerautor Josef Kraus und Oberst a.D. Richard Drexl in ihrem neuen Buch „Nicht einmal bedingt abwehrbereit. Die Bundeswehr zwischen Elitetruppe und Reformruine“, das die beiden am kommenden Mittwoch, den 11. September, in der Berliner Bibliothek des Konservatismus vorstellen werden. Weitere Details zur Veranstaltung finden Interessenten hier.