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Wegen seiner Witze über Greta Thunberg steht der deutsche Komiker Dieter Nuhr derzeit in der Kritik. Auf Twitter wurde ihm beispielsweise Stimmungsmache gegen „Fridays for Future“ vorgeworfen.
Bild (Dieter Nuhr): Euku [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)
Berlin. – Im Rahmen seiner Sendung „Nuhr im Ersten“ witzelte Nuhr über die 16-jährige Klimaaktivistin. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter brach daraufhin ein regelrechter Shitstorm aus.
Der Komiker machte sich in seinem Programm unter anderem über Thunberg sowie ihre Bewegung lustig. Beispielsweise sagte er in der Show: „Ich bin gespannt, was Greta macht, wenn es kalt wird. Heizen kann es ja wohl nicht sein.“ Auch wolle er im Kinderzimmer nicht mehr heizen, da seine Tochter zu den freitäglichen Demonstrationen gehen würde.
Trotz der an sich recht harmlosen Witze, welche auch das Saalpublikum großteils begisterten, folgte auf die Sendung prompt ein virtueller Shitstorm. Viele Twitter-Nutzer zeigten sich empört über die Äußerungen des Komikers und fordern eine Entschuldigung. Auch der ARD-Sender „Das Erste“ geriet für die bloße Ausstrahlung des Satire-Programms in die Kritik.
Ein linker Aktivist warf Dieter Nuhr vor, gegen die Bewegung Stimmung zu machen. Es täte ihm fast „körperlich weh“, die Sendung durch den Rundfunkbeitrag mitfinanzieren zu müssen. Die Witze würden nicht mehr als solche zählen, sie seien „reine Meinung“.
Eine andere Nutzerin fragte: „Macht Aussterben mehr Spaß, wenn man über die lacht, die für´s Überleben kämpfen?“
Auf Twitter kann man jedoch auch viele Beiträge von Personen lesen, welche die Aufregung für Übertrieben halten. So schrieb eine Person zum Beispiel: „Dieter Nuhr hat eine eigene Meinung. Würde einigen Menschen auch gut tun.“