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Auf Bundesebene gab bereits CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ihren geplanten Rückzug bekannt, nun folgt auch der Thüringer Landesvorsitzende Mike Mohring.
Bild (Mike Mohring): Olaf Kosinsky [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)
Erfurt. – Noch immer werden personelle Konsequenzen aus der Ministerpräsidentenwahl Kemmerichs (FDP) in Thüringen gezogen. So gab der Thüringer CDU-Chef Mike Mohring nun in einem Video bekannt, sich als Landesparteichef zurückzuziehen.
Darin erklärt der Politiker, dass er seiner Partei vorschlagen wolle, den Parteitag vorzuziehen, um somit in naher Zukunft über „personelle und inhaltliche Zukunft“ der CDU sprechen zu können.
Mohring plädiert im Video außerdem für Frieden innerhalb der Partei: „Ich glaube, wir tun gut daran, dass wir unsere Partei befrieden, dass die persönlichen Interessen zurückgestellt werden und dass wir einen gemeinsamen Weg für die Zukunft finden.“
Diesem Weg wolle er nicht im Weg stehen, weshalb er sich dazu entschlossen habe, nicht noch einmal für den Landesvorstand zu kandidieren.
Eine Neuaufstellung der CDU-Spitze in Thüringen könne eine Chance sein, so Mohring – „auch wenn die Lage derzeit schwierig ist“. Sie verlange jedoch auch nach einer „Rolle der CDU als Volkspartei“. Mohring wolle für die Realisierung dieses Ziels auch weiterhin seinen Beitrag leisten.