Deutschland
Neue AfD-Kampagne: „Gemeinsam für das Grundgesetz“

Die neue AfD-Kampagne zum deutschen Grundgesetz wird von den meisten Medien ignoriert. Eine ganzseitige Anzeige zur Kampagne konnte die Partei bisher nur in der Jungen Freiheit und in der Weltwoche schalten.
Berlin. – Die AfD hat vergangenen Freitag ihre neue Kampagne „Gemeinsam für das Grundgesetz“ gestartet. Dazu veröffentlichte die Partei eine eigene Homepage (www.gemeinsam-fuer-das-grundgesetz.de), auf der neben schriftlichen Informationen über das Grundgesetz und die AfD auch mehrere Videos und Interviews zu finden sind. Darüber hinaus kündigte die AfD in einer Presseaussendung weitere Videoclips mit Parteimitgliedern in den nächsten Tagen und Wochen an. „Die Alternative für Deutschland ist die Grundgesetz-Partei unseres Landes und fühlt sich der Bewahrung der darin geschützten Werte und Rechte besonders verpflichtet“, erklärte AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen.
Gauland wirbt für demokratischen Wettstreit
Beworben werden soll diese Kampagne jedoch nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch in Druckausgaben von Zeitungen. In einer entsprechenden ganzseitigen Anzeige wirbt der AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland für einen demokratischen Wettbewerb. Weiters spricht er sich im Text gegen die Ausgrenzung Andersdenkender und für die Einheit der Gesellschaft aus. „Ja, natürlich gibt es Streit, gibt es verschiedene Vorstellungen von der Zukunft Deutschlands. Aber das hat es immer gegeben. Was neu ist, ist der Versuch, das Argument des politischen Gegners als unmoralisch zu brandmarken. Das vergiftet den Streit. Vergiftet die Beziehungen. Zu den Freunden, Familienmitgliedern, Nachbarn. Das können wir nicht zulassen. Wir nicht. Und Sie auch nicht“, so Gauland.
Doch laut Angaben der AfD durfte diese Anzeige weder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, in der Welt, im Spiegel noch im Handelsblatt oder im Focus erscheinen. Veröffentlicht haben diese Anzeige bisher nur die Junge Freiheit und die Schweizer Weltwoche. „Weitere ganzseitige Anzeigen sind in den nächsten Wochen in Medien geplant, die einem freien Diskurs offen gegenüberstehen“, kündigte die AfD in der Aussendung an.

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Volkmar
31. März 2020 at 20:48
Gesetzestext Deutsches Grundgesetz online lesen (bei der AFD)
https://archive.is/jw5dm
oder das Deutsche GG (auch von der AFD) downloaden:
https://cdn.afd.tools/wp-content/uploads/sites/111/2019/06/Afd_Grundgesetz_2019_LAY_05-06.pdf
Carsten
1. April 2020 at 13:00
Weshalb „durfte diese Anzeige weder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, in der Welt, im Spiegel noch im Handelsblatt oder im Focus erscheinen“?
Betenhilftnicht
1. April 2020 at 13:03
Um Himmelswillen, dass Video ist seit 4 Tagen online und wurde erst von 344 Leuten gesehen!
Gerd
2. April 2020 at 17:31
Man braucht eigentlich nur im AFD Programm ( gleich am Anfang)
die Präambel zu lesen:
AfD eine liberale, konservative neu gegründete Partei,
aus Sorge um Deutschland und für seine Bürger!
Hier kann das AFD Programm (Bund) online gelesen werden:
https://archive.is/dX8pr
Und Download:
https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2017/01/2016-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf
Oder sogar als App: (die App benötigt keinen Internetzugriff, also offline lesbar)
AfD Programm im G Playstore
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.alternativerfuer.afd_watson
Manuela
4. April 2020 at 12:23
Dieses ewige Gejammer der liberalen und bürgerlichen „Konservativen“ Mischpoke geht mir nach sechs Jahren dermaßen auf den Geist. Gauland, der Alte mit der nervenden Hundekrawatte, will seine alte CDU wieder. Meuthen, der verschlagene Opportunist, will seine alte FDP wieder. Weidel, die arrogante Selbstdarstellerin, will einfach nur Macht und Geld zu ihrer egomanischen Selbstbefriedigung. Reil, der erfolglose und offensichtlich strunzdumme Sozi, hat erreicht was er wollte, Kohle Kohle. Dieter Stein von der JF, Pazderski, Junge, Lucassen, Tritschler, von Storch und wie diese widerlichen Typen alle heißen mögen, intrigieren, manipulieren, beleidigen, lügen und raffen. Wenn das den Charakter von „Bürgerlichen“ und „Konservativen“ wiederspiegelt, dann möchte ich das niemals sein.