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In einer Asylunterkunft in Großkrotzenburg wurde ein 25-jähriger Afghane getötet, ein Somalier ist dringend tatverdächtig.
Symbolbild Messer (CC0)
Großkrotzenburg/Hanau. – Warum es zu dem tödlich verlaufenden Streit kam, ist noch unklar. Das vorläufige Ergebnis der Auseinandersetzung ist ein toter Afghane (25) und ein festgenommener Somalier (33), gegen den bereits Haftbefehl erlassen wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler erlitt der 25-Jährige mehrere Stichverletzungen. Der alarmierte Notarzt konnte trotz versuchter Reanimation nur noch den Tod des Afghanen feststellen. Sicherheitsdienstmitarbeiter konnten den 33-jährigen Somalier überwältigen und ihn anschließend der Polizei übergeben. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Hanau ermitteln nun wegen eines Tötungsdelikts.
Laut Informationen der Staatsanwaltschaft war der dringend Tatverdächtige bereits 2014 vom Landgericht Hanau zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis wegen versuchtem Totschlag verurteilt worden. Der Grund: Bei einem Streit mit einem Kontrahenten ging Abdiqadia M. mit einem Messer auf diesen los und verletzte ihn schwer. Der Tatort war damals ebenfalls ein Asylheim. Seit Juli 2019 befand er sich wieder auf freiem Fuß, nachdem er seine Strafe restlos abgesessen hatte.