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Der islamistische Hassprediger „Abu Walaa“ erhielt eine Haftstrafe von zehneinhalb Jahren. Drei Mitangeklagte wurden ebenfalls zu Gefängnisstrafen verurteilt.
Symbolbild (CC0)
Celle. – Am Mittwoch hat das Oberlandesgericht Celle den mutmaßlichen Deutschland-Chef der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) wegen Unterstützung und Mitgliedschaft in einer Terrororganisation zu einer Haftstrafe von zehn Jahren und sechs Monaten verurteilt. Wie das OLG Celle bekannt gab, habe sich der Prediger „Abu Walaa“ dabei in einem Fall auch der Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und der Terrorfinanzierung schuldig gemacht. Drei Mitangeklagte erhielten ebenfalls Haftstrafen zwischen vier und acht Jahren.
„Abu Walaa“ und sein islamistisches Netzwerk sollen junge Leute in Deutschland radikalisiert und für den IS angeworben haben. Der 37-Jährige war Imam der Moschee des mittlerweile verbotenen Vereins „Deutschsprachiger Islamkreis Hildesheim“. 2001 kam der gebürtige Iraker als Asylwerber nach Deutschland.