Deutschland
AfD-„Flügel“: Auch Andreas Kalbitz schließt Abspaltung aus

Das AfD-Bundesvorstandsmitglied Andreas Kalbitz betont, dass es keine Bestrebungen für eine Abspaltung des „Flügels“ gebe.
Brandenburg. – In der Diskussion um eine mögliche Abspaltung des AfD-„Flügels hat sich nun auch der Brandenburger AfD-Fraktions- und Landesvorsitzende Andreas Kalbitz deutlich zu Wort gemeldet und eine Spaltung ausgeschlossen. „Die Theorie, Björn Höcke und ich arbeiteten mittelfristig an der Abspaltung einer Ost-AfD ist hanebüchener Blödsinn und im höchsten Grade unpolitisch“, wies Kalbitz solche Unterstellungen gegenüber der Nachrichtenagentur dpa zurück. Es gehe ihnen genauso um politischen Einfluss auf Bundesebene. Die Zahl der Wähler im Westen sei „nun einfach größer“, so Kalbitz.
„Vorwurf ist beleidigend“
Alleine der Vorwurf, der „Flügel“ wolle eine eigene Partei gründen, sei „fast ein wenig beleidigend“, da es sich bei dem Gedanken um eine „kleingeistige strategische Fehlleistung“ handele. Trotz der „Meinungspluralität“ in der Partei, betont Kalbitz, funktioniere die AfD nur als Einheit.
Zuletzt hatte der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen eine Spaltung der AfD ins Spiel gebracht, seine Äußerungen kurz darauf jedoch als Fehler bezeichnet. Der AfD-Bundesvorstand sprach sich daraufhin geschlossen für die Einheit der Partei aus – Die Tagesstimme berichtete.

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Manuela
11. April 2020 at 23:46
Kalbitz hat Poggenburg beerbt oder weggemeobbt. Höcke und Poggenburg waren ein Gespann auf Augenhöhe. Kalbitz ist zweite Wahl und mal ehrlich, er kann viel sagen aber es hat keinen Einfluss und Wert. Er hält sich für eine Stimme des Flügels durch Selbstermächtigung.
Bislang haben Höcke und Kalbitz als Gespann eine schlechte Arbeit geleistet. Ihre Basis wird ständig kleiner und Programmatisch verlieren die Flügel-Positionen weiter an Einfluss. Sie ducken sich und schauen zu wie andere Mitstreiter von den Bürgerlichen einer nach dem anderen weggeschossen werden.